Luftig leichte französische Madeleines
Ein französisches Feingebäck, luftig leicht und so flauschig zart, dass es geradezu auf der Zunge zergeht. Madeleines sind klitzekleine Kuchen in Form von Muscheln, die man mit wenigen Zutaten und Handgriffen zubereiten kann. Das Grundrezept lässt sich wunderbar durch unterschiedlichste Zutaten verfeinern und die Madeleines begleiten einen so durch alle Jahreszeiten… erfrischende Zitronenzeste im Frühling, fein duftende Lavendelblüten im Sommer, die liebsten Nüsse im Herbst oder etwas Zimt im Winter. Berieselt mit Puderzucker oder bedeckt mit einer süßen Glasur, genießt man sie zu einer gemütlichen Tasse Tee oder Kaffee und lässt die Seele einfach mal baumeln.
Madeleines
24 Stück
Zubereitungszeit: ca. 10-15 Minuten
Backzeit: ca. 10-12 Minuten
Gesamtzeit: ca. 20-27 Minuten
mit Honig: Fructose 48,57g | Glucose 43,75g | Saccharose 3,18g | Laktose >0,01g
mit Reissirup: Fructose 1,72g | Glucose 2,44g | Saccharose 0,62g | Laktose >0,01g
Zutaten
100g Butter, lf
120g Mehl
110g Honig (ersatzweise 150g Reissirup)
3 Eier
1/2 Pkg. Backpulver, lf
1 Prise Salz
Mark einer Vanilleschote
Zubereitung
Ofen auf 180°C Umluft vorheizen und die Madeleineform mit etwas Butter gut einfetten. Die Butter in einem Topf langsam schmelzen und zur Seite stellen. Mehl und Backpulver vermischen. Eier, Salz, Honig und Vanillemark in einer Schüssel schaumig schlagen. Dann nach und nach die Butter und die Mehlmischung dazugeben und verrühren. Darauf achten, den Teig nicht zu überrühren, gerade so lange, bis alles gut vermengt ist. Anschließend die Madeleineform zur Hälfte mit dem Teig füllen (etwa 1 nicht gehäufter Esslöffel) und etwa 10-12 Minuten backen. Die Madeleines sind fertig, wenn sich der Rand leicht braun verfärbt. Vorsichtig aus den Mulden holen und auf Wunsch mit Puderzucker bestäuben.
Die leckeren Madeleines haben in den letzten zwei Wochen meine ganze Aufmerksamkeit genossen, denn das Rezept musste zuerst mehrere Male gebacken werden, bis es letztendlich so geworden ist, dass man es auch zuckerfrei genießen kann. Für diejenigen unter uns, die das ein oder andere Mal auf Fructose verzichten sollten, gibt es wahlweise auch eine Variante mit Reissirup, die geschmacklich mindestens genauso gut schmeckt.
No Comments