Abkürzungen

FI = Fructoseintoleranz
LI = Laktoseintoleranz
ff = fructosefrei
lf = laktosefrei

Die von mir angegebenen Informationen zu Intoleranzen sind individuell verschieden und müssen nicht bei allen Betroffenen die gleiche Auswirkung haben. Sie sollen lediglich eine Hilfestellung sein. Inwieweit das auf jeden Selbst zutrifft, muss man selbst austesten, da gibt es leider keinen Richtwert. Man kann diese Informationen auch auf verschiedenen Foren im Internet nachlesen.

Haushaltszucker (Saccharose)

Bei Haushaltszucker scheiden sich die Geister. Manche behaupten, dass dieser bei einer Fructoseintoleranz schlecht verträglich ist und gemieden werden sollte. Fakt ist aber, dass Zucker (Saccharose) meistens in geringen Mengen verträglich ist, da er aus gleichen Teilen Fructose und Glucose besteht. Traubenzucker kann bei vielen FI-lern die Aufnahme von Fructose erleichtern. Sprich: Ein TL Traubenzucker direkt vor Verzehr von frischem Obst, kann dem Magen gut tun.

Traubenzucker (Glucose)

Kann bei FI als Ersatz für normalen Haushaltszucker verwendet werden. Ist in der Konsistenz ein bisschen pulvriger als Haushaltszucker. Da Traubenzucker nicht so süß ist, verwendet man etwa ein Drittel mehr, als im Rezept angegeben. Außerdem sollte man Traubenzucker nie mit mehr als 180°C Hitze backen, da er ansonsten einen eisigen Geschmack annehmen kann.

Reissirup

Kann bei FI ebenso als Ersatz für Zucker und Honig verwendet werden. Konsistenz, Farbe und auch Geschmack ähneln normalem Honig. Reissirup ist lediglich etwas weniger süß, weshalb man auch hier immer ein Drittel mehr als im Rezept beschrieben nehmen sollte.

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Brot

Klebrigen Brotteig am besten während der Bearbeitung zwischendrin immer mal wieder leicht bemehlen, ebenso die Hände.

 

Brot ist genau dann richtig gebacken, wenn es oben leicht gebräunt ist und sich hohl anhört, wenn man auf den Boden klopft. Hört sich komisch an? Ist aber tatsächlich so! :)

 

Möchte man Brot falten, wird der Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche vorsichtig in alle Richtungen zu einem Rechteck auseinander gezogen. Dann werden alle Seiten nacheinander zur Mitte hin gefaltet. Dazu zuerst die rechte Seite zur Mitte des Teiges legen, dann die linke Seite darüber. Die obere Seite nach unten zur Mitte falten und von unten über den Rest des Teiges abschließen.

Kirschen

Wer seine Kirschen ohne großen Aufwand von lästigen Bewohnern befreien möchte, legt diese für etwa 15 Minuten in eine Schüssel mit Wasser. Die Kirschen sollten alle bedeckt sein.

 

Wer keinen Kirschentkerner hat, der kann folgendes probieren: Stiel entfernen und eine dicke Holzstricknadel von oben in die Kirsche drücken, bis man den Kern spürt. Diesen vorsichtig aber fest nach unten durch drücken. Wenn man merkt, dass sich der Kern lockert, mit den Fingern die Kirsche noch ein wenig zusammen drücken. Ein wenig Übung braucht es schon, aber ich finde die Methode besser, als die Kirschen zu halbieren und den Kern mühsam rauszufummeln.

Mürbeteig

Mürbeteig lässt sich besser verarbeiten, wenn man ihn vorher für etwa 2 Stunden in Frischhaltefolie verpackt in den Kühlschrank legt.

Quark

Quark wird immer etwas cremiger, wenn man ein wenig Mineralwasser mit Kohlensäure darunter mixt.

Schokolade

Will man Schokolade raspeln, sollte man diese fest auf ein Brett legen und mit einem großen scharfen Messer an den Ecken rundherum nach unten durch schneiden. Man sollte hierbei ein Messer verwenden, bei welchem die Klinge höher ist, als der Griff, damit man sich seine Finger beim Heruntergleiten nicht einklemmt.

Teig

Süßen klebrigen Teig bearbeitet man am besten mit etwas Wasser. Die Hände hierfür unter kaltem Wasser anfeuchten, dann lässt sich der Teig auch wunderbar formen und bleibt nicht an den Händen kleben.

 

Teig bekommt eine angenehm flauschig weiche Konsistenz, wenn man etwas Mineralwasser mit Kohlensäure unterrührt.