Rustikales Dinkel-Vollkornbrot aus dem Hause nordbrise

Wie ihr vielleicht schon auf Facebook oder Instagram gelesen habt, war ich die letzten 10 Tage mit dem Männlein auf der Insel Mjlet in Kroatien auf Urlaub. Vorab sei zu sagen, es ist eine wirklich wunderschöne Insel und wir hatten eine sehr angenehme Zeit dort! Aber anders als gebucht, hatten wir in unserem Appartement dort leider kein Internet und ja, das war schon ein wenig ärgerlich. Denn so ganz ohne geht’s ja dann doch nicht, vor allem, wenn man Mails abrufen sollte, die vielleicht wichtig sein könnten.

 

Rustikales Dinkel-Vollkornbrot

Rustikales Dinkel-Vollkornbrot

 

Nichtsdestotrotz und obwohl ich alles schon so schön vorbereitet hatte und mich ganz einem entspannten Beitrag für euch widmen wollte, hatte ich leider keine Möglichkeit dazu. Aber Urlaub ist Urlaub und man versucht die Sache dann eben locker zu sehen und doch ein wenig zu entspannen. Das Wetter war traumhaft, das Wasser warm und die Lage absolut ruhig. Zuviel soll hierzu aber mal nicht verraten werden, ihr erfahrt demnächst mehr. Nur soviel sei gesagt, es war mal wieder das reinste Abenteuer!

 

Rustikales Dinkel-Vollkornbrot

 

Heute soll es jetzt aber endlich den lang ersehnten Beitrag von mir geben, ein Rezept für das wohl leckerste und zudem laktosefreie Dinkel-Vollkornbrot, das ihr je essen werdet! Na gut, vielleicht ist es ja nicht unbedingt jedermanns Sache, denn nicht jeder mag Vollkorn, aber im Hause nordbrise ist es definitiv ein neuer Liebling in Sachen Brot geworden. Ich mag es frisch aus dem Ofen, wenn die Rinde noch schön knusprig und knackig ist, das Männlein hingegen genießt es lieber ein bis zwei Tage später, wenn es schon etwas weicher und saftiger ist. Womöglich mag das aber auch schon am voranschreitenden Alter liegen… ;)

 

Rustikales Dinkel-Vollkornbrot

 

Rustikales Dinkel-Vollkornbrot

1 Brot ø 20cm

 

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten
Ruhezeit: ca. 2-4 Stunden
Backzeit: ca. 35-40 Minuten
Gesamtzeit: ca. 3-5 Stunden

 

Fructose 16,97g | Glucose 30,78g | Saccharose 3,89g | Laktose >0,01g

 

Zutaten
300g Vollkornmehl
200g Dinkelmehl
100g Haferflocken
50g Mohn
30g Sesam
20g Leinsamen
10g Salz
1 Päckchen Trockenhefe
2 EL Ahornsirup
1 EL Olivenöl
350-400ml lauwarmes Wasser

 

Zubereitung
Die trockenen Zutaten vermengen. Hefe und Ahornsirup im Wasser auflösen und mit der Mehlmischung zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Öl hinzufügen und für etwa weitere 10 Minuten kneten. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und für etwa 1-1,5 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche falten (eine Anleitung dazu gibt es hier), eine runde Kugel formen und auf einem mit Backpapier belegten Backblech für weitere 1-1,5 Stunden abgedeckt ruhen lassen. Wenn sich der Teig verdoppelt hat, den Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform mit Wasser auf den Boden stellen. Mit einem scharfen Messer die Oberseite des Brotlaibs einige Male einritzen und auf die Schiene direkt über der Auflaufform schieben. Für 30 Minuten backen, dann die Auflaufform aus dem Ofen holen, den Dampf entweichen lassen und für weitere 5-10 Minuten backen. Das Brot ist fertig, wenn der Boden hohl klingt, wenn man darauf klopft.

 

Rustikales Dinkel-Vollkornbrot

 

Wie habt ihr euer Brot am liebsten? Frisch und knusprig oder doch lieber etwas weicher und saftiger für den Gaumen? Vollkornbrot esse ich übrigens am liebsten nur mit Butter schön dick bestrichen. Der Geschmack kommt dann so richtig lecker aus allen Poren und ich muss mich ziemlich zurück halten, dass ich es dann nicht bis zum Ende in mich hineinstopfe. :D

 

Habt einen schönen Tag, Eva

2 Comments

  • Aurea

    23.09.2015 at 13:50 Antworten

    Das sieht ja himmlisch aus! Ich hab seit relativ kurzer Zeit Probleme mit Laktose bekommen, und das betrifft echt auch eine Menge Brot. Hab ich mir vorher nie Gedanken zu gemacht, aber man wird ja immer wieder überrascht. Jedenfalls, mein liebstes gekauftes Dinkelbrot fällt damit für mich flach, und jetzt hab ich das hier entdeckt! Ich werde es auf jeden Fall nachbacken, tausend Dank für das Rezept!

    • Eva

      23.09.2015 at 13:16 Antworten

      Ja leider verbreitet sich das zunehmend mehr, kein Wunder, wenn man liest, was die Industrie so alles in unser Essen packt. Vielleicht findest du ja hier noch ein paar weitere Rezepte, die für dich interessant sind. Ich wünsche dir auf jeden Fall schon mal einen guten Appetit und alles Gute! :) Liebe Grüße, Eva

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