Knekkebrød… hört sich das nicht niedlich an? Knekkebrød… Knekkebrød… Knekkebrød… So nennen es zumindest die Norweger. Und dort ist das uns bekannte Knäckebrot ein typisches Grundnahrungsmittel, welches in so ziemlich jedem Haushalt zu finden ist. Nicht nur schnell und einfach zubereitet, sondern auch um einiges länger haltbar als normales Brot.

Knäckebrot ist überhaupt so vielfältig und abwechslungsreich. Welche Körner oder Samen man verwendet, bleibt einem selbst überlassen, ganz nach Geschmack und Vorlieben. Die Form kann typisch rechteckig sein, rustikal in unterschiedlich große Stücke gebrochen oder als runde Kräcker ausgestochen werden. Man kann sie pikant belegen, süß bestreichen oder dippen.

Norsk Knekkebrød

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten
Gesamtzeit: ca. 55-60 Minuten

Fructose 0,06g | Glucose 0,06g | Saccharose 5,7g | Laktose 0,0g

„Hausgemachtes Knäckebrot mit Suchtfaktor! Köstlich leicht und so knusprig!“

Zutaten
200g Weizenmehl
100g Haferflocken
100g Sonnenblumenkerne
100g Sesam
50g Leinsamen
50g Mohn
2 TL Salz
250ml Wasser

Zubereitung
Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mehl mit Körnern, Samen und Salz gleichmässig verrühren. Langsam das Wasser unter Rühren zufügen und alles gut miteinander vermengen. Die Masse sollte feucht, aber nicht nass sein. Alles gleichmässig und so dünn wie möglich auf dem vorbereiteten Backblech verteilen und für etwa 40 Minuten goldbraun backen. Bei mir reicht die Menge für 2 Bleche. So weit abkühlen lassen, bis das Knäckebrot nicht mehr zu heiß ist, um es anzufassen und mit den Händen in Stücke brechen.

Wollt ihr rechteckige Stücke oder Kräcker, sollten diese vor dem Backvorgang in Form gebracht werden. Also entweder die ganze Fläche mit einem Messer einschneiden oder mit einem runden Glas bis zum Boden durchdrücken und nach dem Backen vorsichtig ausbrechen.

Ganz nebenbei… ist jemandem mein neuer wunderschöner Fotountergrund aufgefallen? Ist der nicht klasse? Hat das Männlein in liebevoller Handarbeit für mich gewerkelt. Hach, ich bin ganz verliebt! Also in die Unterlage… OK, vielleicht auch ein klitzekleines bisschen ins Männlein! :) Übrigens habe ich vor kurzem gelesen, dass allgemein wohl für Pinterest hochformatige Fotos bevorzugt werden. Da wir gerade mal so vom Liebhaben reden… Ob das wirklich so stimmt, ich habe keine Ahnung. Nichtsdestotrotz möchte man ja immer up-to-date sein und deswegen sollen jetzt eben auch die Hochformat-Liebhaber in den Genuss kommen.

Habt einen schönen Tag, Eve